zug.jpg

Aktuelles im BV Littenweiler

Am frühen Sonntagabend des 11. Januar 2009 fand im Bürgersaal in entspannter, freundlicher Atmosphäre der diesjährige Neujahrsempfang des Bürgervereins statt. Die Sternsinger der Kirchengemeinde St. Barbara sorgten für eine festliche Stimmung. Der Bürgervereinsvorsitzende Martin Kotterer konnte neben den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus Littenweiler viele Gäste, darunter Oberbürgermeister Dr. Salomon , die Landtagsabgeordneten Haas und Dr. Schüle, Gemeinderäte und Vertreter der Littenweiler Vereine und Institutionen begrüßen. Martin Kotterer gab einen kurzen Überblick auf das zurückliegende Jahr. Als sehr gelungen bezeichnete er die Anti-Graffiti-Aktion, die im September durchgeführt wurde. Martin Kotterer dankte allen im Stadtteil ehrenamtlich engagierten für ihren Einsatz, den auch dadurch ist Littenweiler ein lebenswerter Stadtteil.
Musikalisch gestaltete der Musikverein Littenweiler mit seinem hohen Können den Empfang, bei dem sich alle Gäste sehr wohl fühlten.

Am Samstag, den 27. September, fand die seit mehreren Monaten geplante Anti-Graffiti-Aktion in Littenweiler statt. Diese wurde vom Bürgerverein Littenweiler und dem Verein Sicheres Freiburg e.V. in Zusammenarbeit mit der Malerinnung Freiburg und der Polizeidirektion Freiburg durchgeführt. Um 7:45 Uhr trafen sich Mitglieder des Bürgervereins im Bürgersaal um Vesperpakete für die beteiligten Kräfte zu richten. Um 9:00Uhr starteten Bürgermeister von Kirchbach und der Vorsitzende des Bürgervereins, Martin Kotterer, die Aktion. 14 Maler und 18 Jugendliche, die im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleiches mitarbeiteten, schwärmten aus um ca. 30 Objekte zu reinigen oder teilweise zu streichen. Das zeitaufwendigste Objekt war der Littenweiler Bahnhof. Viel Arbeit leisteten zwei Mitglieder des Bürgervereins, Bernhard Rotzinger und Wolfgang Allgeier, die die Eigentümer beschmierter Objekte ermittelten und die verunstalteten Stellen dokumentierten und fotografierten. Zum Abschluss des Aktionstages lud der Bürgerverein die beteiligten Handwerker zu einem Imbiss in den Bürgersaal ein. Dabei bedankte sich Martin Kotterer vom Bürgerverein, Frau Hauser vom Verein Sicheres Freiburg und Johannes Ullrich, Innungsmeister der Malerinnung, herzlich bei den Beteiligten. Außer dem Malergeschäft Ullrich hatten die Malerfirmen Dold, Häringer, Tombreul, TBS, Zanger, die Seniormeister Roth und Schindler, sowie das Spezialreinigungsunternehmen Blümke mitgearbeitet.

Am 5. und 6. Juli dieses Jahres fand das alle zwei Jahre stattfindende Stadtteilfest am Dorfplatz in Littenweiler statt. Bei strahlendem Sonnenschein begann das Fest am Samstagnachmittag. Die Einleitung intonierte das Jugendorchester des Musikvereins Littenweiler. Danach heizte das Dreisamchörle die Stimmung an, so dass um 18 Uhr der Fassanstich durch die neue Pfarrerin der Auferstehungsgemeinde - unterstützt durch den geistlichen Beistand von Pfarrer Kienzler von St. Barbara - erfolgen konnte. Dabei erlitt der Kunststoffhahn durch die kräftigen Pfarrersschläge einen so großen Schaden, dass die Zeremonie zunächst unterbrochen werden musste und zunächst ein metallener Ersatzhahn beschafft werden musste, aus dem dann das Bier der Lenzkircher Brauerei Rogg fließen konnte. Für Verpflegung sorgten der Musikverein, die Zunft der Wühlmäuse, der Marktverein die Auferstehungsgemeinde, der Salzladen, und der Gesangverein Frohsinn. Zur Unterhaltung der zahlreichen Kinder hatte der Bürgerverein das Spielmobil bestellt. Der Abend klang dann mit Dixielandmelodien gemütlich aus.
Am Sonntag war der Andrang nicht ganz so groß, da das Wetter nicht recht mitspielen wollte. Trotzdem fand das von der Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugend des Bürgervereins organisierte Sportfest regen Anklang, auch wenn die Spiele teilweise in die Turnhalle der Reinhold-Schneider-Schule verlegt werden mussten. Als dann um 15 Uhr der Bächlechor im Bürgersaal mit großer Mannschaft auftrat, war die Stimmung wieder gestiegen. Flotte Melodien aus dem Repertoire der letzten Revueaufführung „Liebe, Leid und Lotterleben“ begeisterte die Zuhörer und Zuschauer. Mit seiner Moderation steigerte Steve Geldhauser die Aufmerksamkeit. Dann zeigte sich das Wetter wieder von seiner besseren Seite, doch nach 17 Uhr standen fleißige Helfer bereit, um den Dorfplatz wieder in seinen Urzustand zu versetzen.