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Aktuelles im BV Littenweiler

Großes Interesse fand die Ausstellung der Entwürfe für den Neubau des Pflegeheims St. Antonius (Stahlbad). 4 Architekturbüros hatten im Rahmen eines Wettbewerbs ihre Ideen für einen Neubau des Pflegeheims entworfen. Der Bürgerverein Littenweiler e.V. und das Marienhaus e.V. als Träger des Pflegeheims hatten Anfang Juni zu einer Ausstellung ins Stahlbad eingeladen. Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzen die Möglichkeit, die verschiedenen Arbeiten und den Siegerentwurf anzusehen und mit Vorstandsmitgliedern des Bürgervereins und des Marienhaus e.V.  zu besprechen.

 

Der 60 minütige Film von Eugen Reinwald vermittelt in zahlreichen Bildern und Videosequenzen Eindrücke aus den letzten 125 Jahren auf einer Reise beginnend mit dem zeitlichen Wandel Freiburgs entlang der landschaftlich interessanten Höllentalbahn zum höchsten Schwarzwaldgipfel - dem Feldberg.

Geschichte: Am 21. Mai 1887 wurde die Höllentalbahn eröffnet, Geschäftsleute, Touristen, aber auch die Bewohner der Wiehre freuten sich über die neue Verbindung in den Schwarzwald.

Gut dreieinhalb Jahre lang von 1883 bis 87 hatten zeitweise mehr als 1100 Arbeiter die fast 35 Kilometer lange eingleisige Strecke von Freiburg nach Neustadt errichtet.
In Freiburg dampfte die Bahn mitten durch die Wiehre – die damals allerdings noch größtenteils dünn besiedelt war und vor allem landwirtschaftlich genutzt wurde.

Doch die Stadt wuchs schnell, und außerdem intensivierte sich der Handel zwischen Schwarzwald und Breisgau, was eine höhere Frequenz der Züge zur Folge hatte. In den Waggons saßen jedoch nicht nur Geschäftsreisende und Touristen, sondern auch mehr und mehr Freiburger, die das Wandern und Skifahren für sich entdeckt Mit Fertigstellung des Loretto- und des Sternwaldtunnel und mit der Inbetriebnahme des neuen Wiehre-Bahnhofs konnte die neue zweigleisige Strecke am 8. November 1934 in Betrieb genommen werden. Auch heute fahren immer mehr Touristen und Einheimische zur Erholung mit der Höllentalbahn nach Hinterzarten, Titisee und zum Schluchsee.

 


 

Am zweiten Advent veranstaltete der Bürgerverein Littenweiler den traditionellen Weihnachtsmarkt in und um den Bürgersaal. Das Angebot der Aussteller reichte von Gestricktem über weihnachtlichen Schmuck, Keramik und Strohschuhen bis hin zu handgefertigtem Schmuck aus Glasperlen. Der Musikverein Littenweiler umrahmte den Markt musikalisch. Der „Maronimann“, der Nikolaus und die Tiere des Kunzenhofs Littenweiler durften natürlich nicht fehlen.

Der Bürgerverein Littenweiler konnte dieses Jahr im Anschluss eine Spende in Höhe von 400.- Euro an das Kinderhaus St. Raphael in der Sickingenstraße überreichen.