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Aktuelles im BV Littenweiler

Der 60 minütige Film von Eugen Reinwald vermittelt in zahlreichen Bildern und Videosequenzen Eindrücke aus den letzten 125 Jahren auf einer Reise beginnend mit dem zeitlichen Wandel Freiburgs entlang der landschaftlich interessanten Höllentalbahn zum höchsten Schwarzwaldgipfel - dem Feldberg.

Geschichte: Am 21. Mai 1887 wurde die Höllentalbahn eröffnet, Geschäftsleute, Touristen, aber auch die Bewohner der Wiehre freuten sich über die neue Verbindung in den Schwarzwald.

Gut dreieinhalb Jahre lang von 1883 bis 87 hatten zeitweise mehr als 1100 Arbeiter die fast 35 Kilometer lange eingleisige Strecke von Freiburg nach Neustadt errichtet.
In Freiburg dampfte die Bahn mitten durch die Wiehre – die damals allerdings noch größtenteils dünn besiedelt war und vor allem landwirtschaftlich genutzt wurde.

Doch die Stadt wuchs schnell, und außerdem intensivierte sich der Handel zwischen Schwarzwald und Breisgau, was eine höhere Frequenz der Züge zur Folge hatte. In den Waggons saßen jedoch nicht nur Geschäftsreisende und Touristen, sondern auch mehr und mehr Freiburger, die das Wandern und Skifahren für sich entdeckt Mit Fertigstellung des Loretto- und des Sternwaldtunnel und mit der Inbetriebnahme des neuen Wiehre-Bahnhofs konnte die neue zweigleisige Strecke am 8. November 1934 in Betrieb genommen werden. Auch heute fahren immer mehr Touristen und Einheimische zur Erholung mit der Höllentalbahn nach Hinterzarten, Titisee und zum Schluchsee.

 


 

Am zweiten Advent veranstaltete der Bürgerverein Littenweiler den traditionellen Weihnachtsmarkt in und um den Bürgersaal. Das Angebot der Aussteller reichte von Gestricktem über weihnachtlichen Schmuck, Keramik und Strohschuhen bis hin zu handgefertigtem Schmuck aus Glasperlen. Der Musikverein Littenweiler umrahmte den Markt musikalisch. Der „Maronimann“, der Nikolaus und die Tiere des Kunzenhofs Littenweiler durften natürlich nicht fehlen.

Der Bürgerverein Littenweiler konnte dieses Jahr im Anschluss eine Spende in Höhe von 400.- Euro an das Kinderhaus St. Raphael in der Sickingenstraße überreichen.

 

Im Zuge des Baus der B 31 Ost neu wurde den Bürgerinnen und Bürgern Littenweilers zugesagt, dass die Stadtbahnlinie 1 bis zum Kappler Knoten verlängert und dort wird. Mit der Verlängerung sollen auch zwei zusätzliche Übergänge über die Höllentalbahn für Fußgänger und Radfahrer gebaut werden (einer der geplanten Übergänge war bereits vorhanden und wurde in den 70er Jahren beseitigt). Hierdurch entstehen deutlich kürzere Wege von Nord nach Süd und umgekehrt und die trennende Wirkung der Bahnlinie wird verringert.

Leider wird die Verlängerung der Stadtbahnlinie, die unmittelbar nach der Fertigstellung der B 31 Ost neu realisiert werden sollte, immer wieder verschoben. Der Vorsitzende des Bürgervereins Littenweiler e.V. Franz-Jürgen Zeiser und sein Stellvertreter Martin Kotterer haben deshalb in einem Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Salomon vorgeschlagen, im Vorgriff auf die Verlängerung der Stadtbahnlinie die beiden zugesagten Übergänge bereits im kommenden Jahr zu bauen. Ab März 2018 wird die Höllentalbahn mehrere Monate außer Betrieb gehen, da an der gesamten Strecke umfangreiche Arbeiten durchgeführt werden. Die Zeit der Außerbetriebnahme bietet die einmalige Chance die beiden Übergänge ohne Beeinträchtigung für den Bahnverkehr zu realisieren.